„Wir brauchen mehr internationale Kooperation!“

Guten Abend geschätze Kameraden und Gäste

Frau Evi Allemann von der SP, welche im Parteiprogramm die Abschaffung der Armee fordert und somit mit der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee gleichzustellen ist, spricht sich für einen Luftpolizeidienst rund um die Uhr aus, aber neue Kampfjets möchte sie nicht dafür. Viel mehr soll eine, oder mehrere fremde Luftwaffen den Job für uns übernehmen.

Diese naive, gar dumme Forderung kann und wird in einer Krisensituation nicht funktionieren. Im Falle eine Konflikts in welchem der Schweizer Luftraum würde beschützt werden müssen wären auch unsere Nachbarn betroffen. Die Erfahrung aus vergangenen Konflikten hat klar aufgezeigt, dass die Luftwaffe in Krisensituationen immer zuerst zum Schutz des eigenen Landes oder der eigenen Truppen eingesetzt wird, ehe Dienste zu Gunsten anderer geflogen werden.

Auch wenn sichergestellt würde, dass ein anderes Land uns im Kriegsfall in der Luft schützt, so ist es einfach nur bedenklich, dass die linken Parteien fordern, dass andere für uns den Kopf hinhalten sollen!

Die Tiger werden in naher Zukunft ausser Dienst gestellt, somit blieben uns nur noch die F/A 18. Die Zeitspanne der Lebensdauer der F/A 18 bis 2030, welche von den Gripen-Gegner angeführt wird stimmt nicht, da durch die Ausserdienststellung der Tiger diese mehr beansprucht werden und somit um 2025 ausser Dienst gestellt werden dürften. Falls der Gripen abgelehnt werden sollte, dann dürften, selbst wenn 2025 mit einer Neuevaluation begonnen wird, zwischen 2025 bis ca. 2035 keine einsatzbereiten Kampfflugzeuge zur Verfügung stehen.

3.1 Mia Franken sind eine Menge Geld, aber die Sicherheit unseres Landes sollte keinen Preis haben und gerade bei der Luftwaffe darf nicht gespart werden. Bis auf den finanziellen Aspekt gibt es keinen einzigen Grund gegen einen neuen Kampfflieger. Der arabische Frühling, welcher unterdessen zum Winter geworden ist oder auch die Krim-Kriese zeigen eindrücklich, wie schnell sich unsere Welt wandelt und völlig neue Gefahren entstehen können.

Deshalb am 18. Mai 2014 ein JA in die Urne. Für eine sichere Schweiz mit Eigenverantwortung!

 

 http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/finanzpolitisch-absurd-1.18274435