EU beschliesst via Schengen strengeres Waffenrecht

Geschätzte Kameraden und Besucher

Es ist nun beschlossene Sache! Die EU verschärft Ihr Waffenrecht und die Schweiz muss diese Verschärfungen übernehmen, da sie Schengen-Mitglied ist. Es obliegt nun unserem Bundesrat unsere hiesigen Gesetzte den Vorgaben anzupassen und selbst noch auszulegen.

Die neuen Regeln wurden unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung eingeführt, wenn auch keine einzige Massnahme damit ergriffen wird um den illegalen Handel zu bekämpfen. Es trifft ein Mal mehr ausschliesslich den Legalwaffenbesitzer. Die sogenannte Ausnahme für Schweizer, welche von BR Sommaruga bekannt gegeben wurde kann man als mutwillige Täuschung bezeichnen. Künftig dürfen nur noch ehemalige Soldaten welche ihren Dienst vollständig abgeleistet haben Ihr Sturmgewehr behalten; die Schweizer Schützenfeste stehen vor dem Aus. Was die EU-Turbos und Waffengegner Sommaruga, Galladé und Lang hier beim eigenen Stimmvolk nie geschafft haben wird nun via Brüssel doch den Weg ins Gesetz finden. Der Volkswille wird missachtet und ist Wasser auf die Mühlen der EU-Kritiker.

Für viele dürfte unterdessen das Mass voll sein und diese Entwaffnung der berühmte Tropfen sein, welcher das Fass zum überlaufen bringen könnte. Ein Referendum und ein damit riskierter Schengen-Austritt ist keineswegs mehr ein theoretisches Risiko. Es gilt nun abzuwarten wie Bern die neuen Vorgaben umzusetzen gedenkt. Bei der in der Verantwortung stehenden Bundesrätin dürfen die Erwartungen allerdings nicht sehr hoch sein. Es gilt jetzt auf allen erdenklichen Ebenen der Politik Druck zu machen. Wir werden zusammen mit der restlichen Waffenlobby unseren Beitrag leisten um dieses Diktat zu bekämpfen, notfalls mittels Unterstützung eines Referendums zum Schengen-Austritt.

Kameradschaftliche Grüsse

UOV Leu