Schengen Entwaffnung Abstimmungskampf

Guten Tag geehrte Kameraden und Besucher

Am 19. Mai wird über die Übernahme des EU-Waffenrechts abgestimmt. Der Wahlkampf ist teilweise sehr emotional und schrill und es existiert zum Teil auch Fake-News. Die Schweiz zeichnet sich durch eine einmalige und echt gelebte direkte Demokratie aus. Es ist jedes Mal eine Freude, wenn ein Jo Lang & Co mit Werner Salzmann & Co. in einer offenen Diskussion die Klingen kreuzten. Leider stechen zurzeit einige Exponenten im Ja-Lager sehr negativ raus. Da werden schlicht Dinge gesagt welche vor technischem Unverständnis nur so strotzen oder es werden schlichtweg falsche Tatsachen behauptet wie bei einem Beat Flaach.

Viele der Neuerungen, welche mit dem neuen Gesetz kämen wären tatsächlich halb so tragisch. Die Magazingrösse, Waffenlänge, usw. wären zwar alles unnötiger und teurer Mehraufwand, aber sie würden den Schiesssport im Grunde nicht bedrohen.

Bei diesem Gesetz geht es im Grunde nur um einen Punkt: Die Beziehung vom Bürger zum Staat.

Eine verbotene Waffe ist nachher nicht verboten. Dieses ist wohl der Traumsatz jedes Winkeladvokaten. Man könne mit einer Ausnahmebewilligung nach Annahme des neuen Gesetztes immer noch problemlos halbautomatische Waffen kaufen. Die Schweiz hat hier einen Sonderstatus ausgehandelt. Herr Junker macht aber keinen Hehl daraus, dass dieses neue Gesetz ein „wichtiger Meilenstein“ ist, auch wenn er sich ein noch strengeres Gesetzt gewünscht hätte. Ein Meilenstein ist bekanntlich nicht das Ziel, sondern lediglich ein Punkt auf dem Weg zum Ziel. Man muss keine Kristallkugel lesen können um abzusehen, wo das Gesetz am Schluss hinführen soll.

Zurzeit wird ebenfalls sehr emotional über die „dynamische (automatische) Übernahme“ von EU-Recht diskutiert. Beim neuen Waffengesetz würde nun genau dieses eingeführt. Es soll im 5 Jahres-Turnus die „Wirksamkeit der getroffenen Massnahmen“ überprüft werden. Da das Gesetz aber nicht für die Reduktion der Waffen, sondern zur Terrorismusbekämpfung eingeführt werden soll steht das Ergebnis heute schon fest. Da im neuen Gesetz kein einziger Punkt aufgelistet ist zur Bekämpfung illegaler Waffen ist dieses Gesetz in Bezug auf den Terrorismus absolut wirkungslos. Dementsprechend wird das Gesetz alle 5 Jahre verschärft werden.

Die Schweizer Regelung würde es zumindest bis zur nächsten Verschärfung ermöglichen, weiterhin halbautomatische Waffen mit einer Sonderbewilligung zu erwerben. Bis dato hatte jeder Schweizer Bürger das RECHT eine Waffe zu erwerben, sofern er laut Waffengesetz die nötigen Voraussetzungen dazu mitbrachte. Eine Sonderbewilligung KANN von den Behörden ausgestellt werden, muss aber nicht! Der Schweizer Bürger wird zum Bittsteller und ist auf den Goodwill seines Kantons oder gar Wohngemeinde angewiesen. Es ist davon auszugehen, dass es bereits mit diesem auf die Schweiz angepassten Waffengesetz in einzelnen Kantonen massiv schwieriger werden wird eine halbautomatische Waffe zu erwerben. Das einzigartige Vertrauensverhältnis vom Schweizer Staat  zu seinem Bürger und umgekehrt wird so ins Gegenteil verkehrt.

Das Schweizer Waffengesetz ist gut so wie es ist. Es funktioniert und wird eingehalten. Trotz hoher Waffendichte ist der Missbrauch verschwindend gering. Selbst das Ja-Lager kann kein richtiges Argument vorbringen für eine Verschärfung, es steht EINZIG die Drohung im Raum, dass wir aus dem Schengen-Bündnis ausgeschlossen werden könnten bei einer Nichtübernahme. Die Schweizer hat ein sehr strenges und wirkungsvolles Waffengesetz und die EU hat kein Interesse daran einen weissen Fleck im Herzen von Europa zu schaffen. Polen und Tschechien haben das neue Waffengesetz ebenfalls nicht übernommen.

Das stellt uns jetzt vor ein Dilemma ob wir ein Risiko eingehen möchten oder nicht. Schengen hat sicher viele Vorteile, aber auch genauso viele Nachteile. Vor allem im wirtschaftlichen Bereich überwiegen wohl die Vorteile. Auf der anderen Seite haben wir jetzt dieses neue Waffengesetz, welches angenommen werden soll laut dem Grossteil unserer Politiker und anderer Verbände. Es ist klar, dass man nicht nur die Rosinen rauspicken kann, aber jede Änderung soll auf einer sinnvollen Ausgangslage beruhen und einen Mehrwert generieren. Dieses neue Gesetz ist absolut wirkungslos, zerstört wohl in den nächsten 10 Jahren eine unserer schönsten Traditionen und vergiftet die Beziehung der Schweizer Bürger zu seiner Regierung. Wenn eine Schengen-Mitgliedschaft unterdessen bedeutet, dass wir sinnlose Gesetze übernehmen müssen, nur um ein paar andere Abkommen zu retten welche von anderen Schengen Staaten mehr schlecht als recht eingehalten werden, dann gelangt man zu der Überzeugung, dass Schengen so nicht mehr tragbar ist. Gute Beziehungen zur EU ja, aber nicht wenn es bedeutet der guten Stimmung willen nutzlose und zerstörerische Gesetze anzunehmen.

Unserer direkten Demokratie willen ist deswegen am 19. Mai ein Nein in die Urne zu werfen.

Kameradschaftliche Grüsse

UOV Leu

 

Beat Flach – der begeisterte Sportschütze

Guten Tag geschätzte Kameraden und unentschlossene Wähler

Wer keine Argumente hat, der bastelt sich eben welche zusammen oder lügt schlichtweg. Beat Flach von der GLP hat in der Tagesschau vom 3. März 2019 schamlos den Bogen derart überspannt, dass es schon fast lächerlich erscheint. Alle Hintergrundinformationen zu diesem dummdreisten Vorgehen findet Ihr hier:

Beat Flach – der Supersportschütze!

Kameradschaftliche Grüsse

UOV Leu

Stop dem Entwaffnungsdiktat der EU

Guten Tag geschätzte Kameraden und Besucher

Die Abstimmungskampagne gegen die Entwaffnungsinitative der EU läuft. Es geht um alles! Sollte dieses Gesetzt so kommen bedeutet das innert der nächsten Jahre das definitive aus des Breitensports Schiessen! Wir rufen alle freiheitsliebenden Mitbürger auf diesen Schildbürgerstreich nicht zu unterstützen. Alle Informationen dazu sind unter untenstehendem Link zu finden.

Kameradschaftliche Grüsse

UOV Leu

www.eu-diktat-nein.ch

 

IGS ergreift das Referendum

Hallo Zusammen

Jetzt gilts ernst! Die Politik lässt die Schützen im Stich und es bleibt leider nur der Weg über das Referendum. Wir rufen alle Schützen, Jäger, Sammler, Waffenbesitzer, Armeeangehörige und freiheitsliebenden Bürger auf das Referendum zu unterstützen. Es zählt jede Unterschrift und letztlich jede Stimme! Hier findet Ihr mehr Informationen:

Kameradschaftliche Grüsse

Finger weg vom Schweizer Waffenrecht – Vernehmlassung läuft

Guten Tag geschätzte Besucher und Kameraden

Der UOV LEU unterstützt die Aktion „Finger weg vom Schweizer Waffenrecht“. Zurzeit läuft die Frist für die Vernehmlassung bis zum 5. Januar und wir rufen dazu auf an der Vernehmlassung teil zu nehmen. Mehr Informationen dazu findet Ihr unter:

Kameradschaftliche Grüsse

UOV LEU

proTELL nimmt den Kampf auf

Geschätzte Kameraden und Besucher

Der neue Vorstand von proTELL hat seine Agenda gestartet und bereits ein grosses Medienecho erhalten, dank dem unterdessen wieder ausgetretenen BR Cassis. Wir hoffen, dass die neue proTELL-Führung so weitermacht und es nicht wie der alte Vorstand bei Stammtischgepolter im Altherrenclub bewenden lässt. Anbei ein guter Artikel aus dem Tages Anzeiger. Die ersten Aktionen stimmen positiv.

Artikel Tages Anzeiger proTELL

Wir rufen sämtliche Waffenbesitzer auf, nicht nur die Schützen, Jäger und Sammler, als Einzelmitglied proTELL beizutreten. Nur gemeinsam sind wir stark!

Kameradschaftliche Grüsse

UOV Leu

Offener Brief an Bundes-, National- und Ständerat

Guten Tag geschätzte Kameraden und Besucher

Nun gilt es! Die EU hat ein strengeres Waffenrecht beschlossen und die Schweiz ist via Schengen verpflichtet dieses zu übernehmen. Das Gesetz wurde mit der Begründung der Terrorismusbekämpfung verschärft, schiesst aber komplett am Ziel vorbei und triff ein Mal mehr nur die Legalwaffenbesitzer.

Die Schützen, Jäger, Sammler, Militärvereine und restliche Waffenlobby muss nun zusammen stehen um sich zu wehren um die Übernahme ins Schweizer Gesetz zu verhindern. Wir rufen Euch auf Flagge zu zeigen und die Aktion „Finger weg vom Schweizer Waffengesetz“ zu unterstützen und den offenen Brief an den Bundes-, National und Ständerat mit  zu unterzeichnen. Zurzeit sind es etwas über 8’000 Unterschriften.

Den Brief und die Möglichkeit mit zu unterzeichnen findet Ihr hier: https://www.finger-weg-vom-schweizer-waffenrecht.ch/2017/04/offener-brief-an-den-bundesrat-nationalrat-staenderat/

Dieses Mal geht es uns alle an und die Sache wird sich nicht wieder einrenken oder im Sande verlaufen. Wenn wir uns nicht wehren wird das Gesetz genau so kommen wie von Brüssel geschrieben und von unserer Bundesrätin Sommaruga schon lange gewünscht!

Kameradschaftliche Grüsse

UOV Leu

EU-Waffenrichtlinie

Geschätzte Kamerade und Besucher

Gestern wurden die Verschärfungen des EU-Waffenrechts beschlossen. Unsere Bundesrätin Sommaruga würde diese wohl lieber gestern als heute bereits abgenickt wissen. Wir listen Euch hier die wichtigsten Änderungen auf welche da kommen sollen:

• Einsetzung einer Behörde, welche regelmässig kontrollieren muss, ob deaktivierte Waffen auch tatsächlich dauerhaft unbrauchbar sind;

• Registrierung aller wesentlichen Bestandteile von Waffen sowie aller deaktivierten Waffen; die Einführung eines nationalen Waffenregisters hat der Souverän bisher abgelehnt und setzt vielmehr auf die Verknüpfung der kantonalen Register;

• Informationsaustausch innerhalb der EU bzw. den Schengen-Staaten, damit Personen, die in einem Land keine Waffe erwerben dürfen, nicht auf ein anderes Land ausweichen können;

• eine Behörde soll auch bei Online-Käufen zwischengeschaltet werden;

• Sturmgewehre mit Magazinen von mehr als 10 Schuss sollen verboten werden; derzeit sind Magazine mit bis zu 20 Schuss oder mehr in der Schweiz in Gebrauch;

• Waffenbesitzer sollen einen Bedürfnisnachweis erbringen müssen, um eine Waffe behalten zu dürfen, bzw. Neuerwerber müssen einen entsprechenden Nachweis erbringen; auch dies hat der Souverän bereits abgelehnt;

• regelmässige medizinisch-psychologische Tests für Waffenbesitzer sollen eingeführt werden, gemäss aktuellem Stand jedoch nicht zwingend sein; es ist nur eine Frage der Zeit, bis schärfere Vorgaben erfolgen werden;

• Waffenhalter sollen verpflichtet werden, Mitglied in einem Schützenverein zu werden und eine Teilnahmepflicht erfüllen müssen;

• wer die Bedingungen an den Waffenbesitz nicht mehr erfüllt, soll verpflichtet werden, die Waffe entschädigungslos abzugeben.

Es ist eine grobe Missachtung des Volkswillens der Abstimmung im 2011; Schutz vor Waffengewalt. Unsere Polizeikorps und Grenzwache sind notorisch unterbesetzt, aber für solchen bürokratischen Unsinn sollen dann wieder neue Stellen geschaffen werden, oder aber es steht bereits die nächste Verbots-Abschaffungwelle an da diese Bürokratie gewaltige Kosten verursachen wird. Nicht eine einzige Massnahme richtet sich gegen den Terrorismus und den illegalen Waffenhandel.

Wir werden diese Verschärfungen mit all unserer Kraft bekämpfen und notfalls ein Austritt oder Ausschluss aus Schengen in Kauf nehmen.

Kameradschaftliche Grüsse

UOV Leu

EU beschliesst via Schengen strengeres Waffenrecht

Geschätzte Kameraden und Besucher

Es ist nun beschlossene Sache! Die EU verschärft Ihr Waffenrecht und die Schweiz muss diese Verschärfungen übernehmen, da sie Schengen-Mitglied ist. Es obliegt nun unserem Bundesrat unsere hiesigen Gesetzte den Vorgaben anzupassen und selbst noch auszulegen.

Die neuen Regeln wurden unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung eingeführt, wenn auch keine einzige Massnahme damit ergriffen wird um den illegalen Handel zu bekämpfen. Es trifft ein Mal mehr ausschliesslich den Legalwaffenbesitzer. Die sogenannte Ausnahme für Schweizer, welche von BR Sommaruga bekannt gegeben wurde kann man als mutwillige Täuschung bezeichnen. Künftig dürfen nur noch ehemalige Soldaten welche ihren Dienst vollständig abgeleistet haben Ihr Sturmgewehr behalten; die Schweizer Schützenfeste stehen vor dem Aus. Was die EU-Turbos und Waffengegner Sommaruga, Galladé und Lang hier beim eigenen Stimmvolk nie geschafft haben wird nun via Brüssel doch den Weg ins Gesetz finden. Der Volkswille wird missachtet und ist Wasser auf die Mühlen der EU-Kritiker.

Für viele dürfte unterdessen das Mass voll sein und diese Entwaffnung der berühmte Tropfen sein, welcher das Fass zum überlaufen bringen könnte. Ein Referendum und ein damit riskierter Schengen-Austritt ist keineswegs mehr ein theoretisches Risiko. Es gilt nun abzuwarten wie Bern die neuen Vorgaben umzusetzen gedenkt. Bei der in der Verantwortung stehenden Bundesrätin dürfen die Erwartungen allerdings nicht sehr hoch sein. Es gilt jetzt auf allen erdenklichen Ebenen der Politik Druck zu machen. Wir werden zusammen mit der restlichen Waffenlobby unseren Beitrag leisten um dieses Diktat zu bekämpfen, notfalls mittels Unterstützung eines Referendums zum Schengen-Austritt.

Kameradschaftliche Grüsse

UOV Leu

Kalaschnikows für Terroristen

Guten Tag geschätzte Besucher und Kameraden
Anbei ein Interessanter Artikel und Beitrag zum Waffenschmuggeln in Europa. Das Problem ist ganz klar nicht der legale Waffenbesitz, sondern die Länder des ehemaligen Jugoslawiens und die offenen Grenzen zur EU.

Kalaschnikows für Terroristen

Kameradschaftliche Grüsse
UOV Leu